Samstag, 7. Mai 2011

Winfried Sobottka: UNITED ANARCHISTS gibt es nicht / z.K. CCC-Berlin,Polizei Berlin,Die Grünen Berlin,SPD Berlin, CDU Berlin, FDP Berlin, Die Linke Berlin,ex-k3-Berlin,Antifaschistische Linke Berlin, Hamburg. München, Frankfurt

Belljangler: "Winfried, Du hast begründet dargelegt, dass es UNITED ANARCHISTS in Wahrheit gar nicht gibt, dass es lediglich ein loses Netzwerk von Internet-AnarchistINNen gibt, hast aber auch erklärt, warum Du bisher anderes dargestellt hast, dass nicht schnöde Lüge, sondern unberechtigte Hoffnung dahinter gestanden hatte:


http://belljangler.wordpress.com/2011/05/08/winfried-sobottka-an-die-anachistinnen-am-08-mai-2011-z-k-hannelore-kraft-annika-joeres-bodo-ramelow-staatsschutz-polizei-monchengladbach/


Wirst Du nun alle alten Beiträge dahingehend ändern?"


Winfried Sobottka: "Nein, das wäre erstens viel zu viel Aufwand, zweitens nicht einmal in allen Fällen möglich, weil ich längst nicht überall nachträglich korrigierend eingreifen kann. Es wird sich nur auf zukünftige Veröffentlichungen auswirken, aber ich werde von allen erreichbaren Eigen-Präsenzen aus natürlich darauf hinweisen."


Belljangler: "Haben die AnarchistINNen Dich nicht genügend gemocht?"


Winfried Sobottka: "Ich sehe andere Gründe, die ich auch bezogen auf andere feststellen konnte, z.B. bezogen auf Matthias Lang, Erlangen, und Philipp Jaworowski, Wetter Ruhr. In beiden Fällen passte bzw. passt es den Internet-AnarchistINNen es nicht, was geschah bzw. geschieht, in beiden Fällen muss man davon ausgehen, dass es besondere Gründe zur Solidarisierung gab/gibt: Beide waren z.B. Internetcracks, beide standen z.B. dem System ablehnend gegenüber, beide gehörten bzw gehören zu der Altersklasse, der auch viele Internet-AnarchistINNen zugehörig sind. Wer sich die Googleseiten für MATTHIAS LANG ERLANGEN oder für PHILIPP JAWOROWSKI ansieht, erkennt leicht, dass diese beiden Fälle den Internet-AnarchistINNen durchaus am Herzen liegen.


Und auch die Email, die ich betreffend Matthias Lang, Erlangen, seinerzeit erhalten hatte, siehe unter:



http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2009/11/05/united-anarchists-haben-ss-satanisten-wieder-in-berlin-gemordet-warnung-an-alle-hacker-jva-plotzensee-united-anarchists-matthias-lang-erlangen/


spricht ja ganz eindeutig dafür, dass das Schicksal von Matthias Lang zumindest einigen Internet-AnarchistINNen ganz und gar nicht egal war: Man hatte sehr sorgfältig alles zusammengetragen, was im Internet noch an Wichtigem erreichbar war, hat es mir per Email zukommen lassen und mich im Grunde gebeten, die Sache öffentlich zu behandeln.


Aber niemand meldete sich selbst entschieden zu Wort - sie hatten alle Angst. Und so sieht es generell mit ihnen aus. Sie sind keine Wölfe, die jedenfalls entschlossen für das Rudel kämpfen, sondern Rinder, die es zulassen, dass ein paar Löwen sich aus ihrer Herde ein Opfer suchen und fertigmachen, auch wenn es ihnen nicht gefällt.


So sind sie nun einmal, das kann man bedauern, wenn man Zeit dafür hat, man kann aber auch einfach sagen: Ich gehöre nicht zu dieser Rinderherde.
Der "Wilhelm Tell" des Friedrich von Schiller hat nicht unbedingt unrecht, wenn er sagt: "Der Starke ist am mächtigsten allein!" Ich habe begonnen, diesen Spruch, so meine ich, zu verstehen: 

Eine Gemeinschaft ist nur dann von Vorteil, wenn man sich auf sie mindestens ebenso verlassen kann, wie auf sich selbst. Gilt das aber nicht, dann ist man, soweit wie das nicht gilt, tatsächlich besser bedient,  allein zu kämpfen, denn selbst die kleinste wahre Gemeinschaft ist stärker als eine große Pseudo-Gemeinschaft, wenn es wirklich darauf ankommt, was eben tagtäglich von Raubtieren bewiesen wird, die sich im Rudel auftretend Beutetiere selbst aus größten Herden durchaus kampfstarker Tiere holen, wie z.B. aus Zebraherden, Rinderherden usw.

Ein Zebratritt kann einem Löwen den Schädel brechen, ein Rindertritt ebenfalls. Dennoch ist es für ein knappes Dutzend Löwen kein besonderes Problem, sich aus einer Herde selbst von hunderten von Zebras oder Rindern ein Beutetier zu holen. Käme dieses Beutetier wenigstens auf die Idee, sich offensiv und clever zu verteidigen, dann könnte es sich retten: Die Löwen würden sich lieber für ein anderes Opfer entscheiden.


Mich überzeugt das Konzept der Wölfe, nicht das der Zebras oder Rinder."